Musiker:Innen 2025

Klangprobe Violine - Suyeon Kang
Gelobt für ihr ausdrucksvolles Spiel, ihren musikalischen Intellekt und ihre Vielfältigkeit, ist Suyeon Kang Preisträgerin zahlreicher internationaler Violinwettbewerbe, u. a. „Michael Hill”, „Menuhin Competition”, Buenos Aires, Bayreuth und Indianapolis. Außerdem wurde sie im Alter von 16 Jahren „Australian Young Performer of the Year”.
Ihr umfangreiches Repertoire umfasst Stilrichtungen vom Frühbarock bis zur Avantgarde. Sie ist Gründerin des Trio Boccherini (Streichtrio). und seit 2023 neueste Mitglied des renommierten Belcea Quartett. Als gefragte Solistin und Kammermusikerin ist Suyeon regelmaessiger Gast bei zwi zahlreichen Festivals eingeladen.
Zwischen 2019 und 2025 2021 war sie Konzertmeisterin der Kammerakademie Potsdam; 2017- 2024 sie Mitglied der Camerata Bern. Einladungen als Gastkonzertmeisterin sowie in den letzten Jahren auch Projekte als Play/Direct Künstlerische Leiterin führen sie zu vielen bedeutenden Orchestern, u. a. Camerata Bern, CHAARTS Chamber Artists, Orquestra Barroca de Sevilla, Seoul Philharmonic Orchestra, Camerata Strumentale Citta di Prato, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Münchner Kammerorchester, WKO Heilbronn.
Seit 2023 unterricht sie Violine an der HfM Hanns Eisler. Sie studierte dort bei Antje Weithaas, und war langjährig als ihre Assistentin

Klangprobe Kontrabass - Jon Mikel Martínez Valgañón
Jon Mikel Martínez Valgañón wurde in dem kleinen Dorf Fonzaleche (98 Einwohner) geboren und wuchs in der spanischen Region La Rioja auf. Er begann im Alter von 6 Jahren in der Musikschule in Haro Kontrabass zu spielen und ging nach Abschluss seines Abiturs nach London.
Nach seinem Studium am Royal College of Music sowie der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf bei Rick Stotijn, welches er 2020 erfolgreich abschloss, wurde er Mitglied des Gürzenich Orchesters Köln. Bereits als Student war er von 2016 bis 2018 im Royal Liverpool Philharmonic Orchestra tätig und erfreut sich seitdem internationaler Engagements. Diese führten und führen Jon Mikel Martínez Valgañón u.a. zum Lucerne Festival Orchestra, Mahler Chamber Orchestra, Chamber Orchestra of Europe, WDR Sinfonieorchester Köln, Spira Mirabilis und London Symphony Orchestra.
Jon Mikel ist auch ein leidenschaftlicher Kammermusiker und gründete im Jahr 2018 sein eigenes Ensemble. Ziel seines Ensembles Vindeleia ist es, Musik in die Dörfer seiner Heimatregion La Rioja zu bringen. Für dieses Projekt hat er bereits im Jahr der Ensemble-Gründung den DAAD-Preis für interkulturellen Austausch erhalten.

Konzertabend - Signum Quartett
…eine der feinsinnigsten Interpretationen, die jemals aufgenommen wurde
Diapason, Schubert “Aus der Ferne”
Höchste Intensität, feinste Differenzierungen sowie schonungslose Expressivität, Innigkeit und Vitalität zeichnen das Signum Quartett aus. Die schlüssige Dramaturgie in der Programmgestaltung wird mit kompromissloser Perfektion und selbstverständlicher Leichtigkeit der Interpretation umgesetzt. (“enorm kluge und kenntnisreiche Programmgestaltung“—Rondo Magazin)
Als gern gesehener Gast unter anderem der Pariser Philharmonie, der London Wigmore Hall, dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Hamburger Elbphilharmonie und bei den BBC Proms, konzertiert das Signum Quartett regelmäßig mit Partnern wie Nils Mönkemeyer, Dominique Horwitz, Jörg Widmann, Daniel Ottensamer, Nicolas Altstaedt und Elisabeth Leonskaja. Für 2023 steht das Debut in der Carnegie Hall an.
Die Diskographie des Signum Quartetts belegt seine stilistische Bandbreite: Neben den Großen der Quartettliteratur haben sie auch Werke von Wolfgang Rihm, Thomas Adès, Jörg Widmann und Kevin Volans aufgenommen. Ihre Aufnahme für ECM von Erkki-Sven Tüür’s 2. Streichquartett Lost Prayers hat den Preis für das Klassikalbum des Jahres bei den Estonian Music Awards 2021 gewonnen.
Im Anschluss an ihr mehrfach preisgekröntes Album “Aus der Ferne” (Diapason D’Or, Opus Klassik) setzte das Signum Quartett seinen Schubert-Zyklus für PENTATONE mit “Ins stille Land” fort und vertiefte seine Auseinandersetzung mit der faszinierenden Verbindung zwischen Streichquartett und Lied. (“Unter den besten Aufnahmen von ‘Der Tod und das Mädchen’ zählt die des Signum Quartetts zu den herausragenden.”—The Strad)
2015 rief das Quartett das innovative Social-Media-Projekt #quartweet ins Leben, das weltweit Komponisten – unabhängig von Alter und Ausbildung – dazu einlädt, ein kurzes Quartett von 140 Zeichen oder weniger über Twitter zu senden. Das Projekt rief großes Medienecho hervor und wurde u.a. von Deutschlandfunk, bei BBC In Tune und im Rahmen der Sendung U-21 des Bayerischen Rundfunks vorgestellt. Unter den Komponisten, die bereits Werke beigesteuert haben, finden sich Brett Dean, Sebastian Currier, Bruno Mantovani und die Pulitzer-Preisträgerin Caroline Shaw.
2022 gründete das Quartett den von Neustart Kultur geförderten SIGNUM open space, der in Bremen als Wirkungsstätte für Proben, Aufnahmen, Konzerte, Workshops und Musikvermittlung sowie dem interaktiven Austausch mit dem Publikum gestaltet wird. Hinzu kommen genreübergreifende Projekte wie Ausstellungen, Lesungen, Tanz und Seminare u.a. zur Körperwahrnehmung mit renommierten Dozenten.

Florian Donderer - Signum Quartett
Florian Donderer wird von der Presse für sein Spiel von „außerordentlicher Schönheit, atemberaubender Technik und schockierender Intensität“ gefeiert.
Als Kammermusiker, Solist, Dirigent und Konzertmeister – auf Geige und Bratsche gleichermaßen zu Hause – ist er ein hochgeschätzter Partner vieler renommierter Musiker, wie z.B. Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Viktoria Mullova, Tanja Tetzlaff, Julian Steckel, Kiveli Dörken, Alexander Lonquich, Sharon Kam, Matthias Görne und Paavo Järvi.
Er ist gern gesehener Gast bei renommierten Kammermusikreihen und Festivals, wie z.B. den Bergen Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, den Festwochen Berlin, den Schwetzinger Festspielen und gehört zur Stammbesetzung des von Lars Vogt gegründeten Festivals „Spannungen“.
Seit 2019 ist er Intendant des Rottweil Musikfestival Sommersprossen, eines der ältesten Kammermusikfestivals Deutschlands. Gemeinsam mit seiner Frau, Tanja Tetzlaff kuratiert er die Kammermusikreihe „residenz@sendesaal“ im Sendesaal Bremen.
Besonders als künstlerischer Leiter vom Konzertmeisterpult aus hat Florian Donderer sich einen Namen gemacht und in seiner Zeit als langjähriger Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie diese Besonderheit des Orchesters ungemein geprägt.
Heute gastiert Florian Donderer als Solist und Orchesterleiter international wie z.B. beim Irish Chamber Orchester, Scottish Chamber Orchestra, Kammerorchester Basel, Camerata Bern, Tallinn Chamber Orchestra, Riga Sinfonietta, Lapland Chamber Orchestra und dem Norwegian Chamber Orchester.
Als Dirigent debütierte er mit dem Ensemble Oriol und Christiane Oelze in der Berliner Philharmonie. Es folgten Dirigate u. a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Festival Strings Lucerne und der Kammerakademie Neuss.
Florian Donderer war Professor an der Hanzehoogschool Groningen. Als Dozent für Violine, Kammermusik und Orchesterspiel ist er an zahlreichen Hochschulen willkommen, wie z.B. der Scuola die Musica di Fiesole, der Züricher Hochschule der Künste, der Hochschule für Musik Basel, der Estonian Music Academy, der Latvian Academy of Music, der Royal Academy of Music, Dublin etc.
Höhepunkte der Saison 2024/25 sind Konzerte als Solist und Dirigent u.a. mit dem Estonian National Symphony Orchestra, der Sinfonietta Riga, dem Kammerorchester Lappland, dem Tallinn Chamber Orchestra und dem Osnabrücker Symphonieorchester. Außerdem ist Florian Donderer erstmalig zu Gast bei dem Ilumina Festival in Brasilien, sowie dem von Leif Ove Andsnes geleiteten Rosendal Chamber Music Festival.
Florian Donderer spielt eine Geige des deutschen Geigenbauers Peter Greiner aus dem Jahre 2003, sowie Bögen von Nico Plog aus Antwerpen.

Annette Walther - Signum Quartett
Annette Walther studierte in Düsseldorf, London und Essen bei Ida Bieler, David Takeno und Vesselin Parschkevov. Nachhaltig prägenden Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung hatte darüberhinaus die Arbeit mit Michelle Auclair, Yuri Bashmet, Thomas Brandis, Jürgen Kussmaul und Charles-Andre Linale.
Annette Walther ist Stipendiatin der Villa Musica und der Hartmut-Schuler-Stiftung. Im Jahr 2004 wurde ihr zudem der Artland Musikpreis zuerkannt.
Neben ihrer Tätigkeit im Signum Quartett, dessen Gründungsmitglied sie ist, tritt sie auch als Kammermusikerinpartnerin von Carolin Widmann, Nils Mönkemeyer, William Youn, David Cohen, Liza Ferschtman und Priya Mitchell bei Festivals wie den Musikfestspielen Mecklenburg –Vorpommern, Lofoten International Chamber Music Festival, Musiktage Hitzacker und Kammermusikfest Sylt auf.
Als Gast spielt sie regelmässig beim Mahler Chamber Orchestra und dem Ensemble musikfabrik, darüberhinaus als Konzertmeisterin beim Kölner Kammerorchester, dem Belgischen Kammerorchester, dem Folkwang Kammerorchester und ist zudem Mitglied der Geneva Camerata und im Ensemble Ruhr.
Seit Beginn 2016 kommt Annette Walther zudem ihrer Leidenschaft zu Unterrichten nach, indem sie die Leitung einer Violinklasse an der Musikakademie ‘Louis Spohr’ in Kassel übernommen hat

Xandi van Dijk - Signum Quartett
Der 1978 in Kapstadt geborener Bratscher Xandi van Dijk wuchs in einer Musikerfamilie auf. Im Alter von vier Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht und spielt seit 1990 Bratsche.
Sowohl als Solist als auch als Mitglied des Signum Quartetts konnte Xandi van Dijk zahlreiche Preise gewinnen und vielfache Förderung erfahren, so erhielt er u.a. den ersten Preis der Volkskas National Youth Music Competition, den University of Natal Preis, Premio Paolo Borciani, London International String Quartet Competition, BBC New Generation Artists. Die CD ‘No.3’ des Signum Quartetts wurde mit dem International Classical Music Awards 2014 als beste Aufnahme in der Kategorie Kammermusik ausgezeichnet.
Xandi van Dijk erhielt seine Ausbildung bei Prof. Jack de Wet an den Universitäten von Stellenbosch und Kapstadt, wo er einen B.Mus (Viola Performance) und eine B.Mus (Hons) (Dirigieren) mit Auszeichnung absolvierte. Später folgte eine Junior Fellowship mit dem Signum Quartett an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid mit Prof. Günter Pichler und ein Tutorium an der HMT in Leipzig mit Prof. Carolin Widmann. Während seiner gesamten musikalischen Laufbahn interessierte sich van Dijk ebenfalls intensiv für die historische Aufführungspraxis. So führt er z.Z. an der Folkwang Universität der Künste das Master-Studium im Fachbereich Alte Musik (Viola) bei der renommierten Barockgeigerin Mayumi Hirasaki fort.
Gleichermaßen arbeitet der Bratscher in der Neuen Musik Szene. Er wirkte bei über 50 Uraufführungen südafrikanischer Werke mit und gestaltete mit seinem damaligen Sontonga Quartett von 2002 bis 2006 zahlreiche Erstauafführungen in Zusammenarbeit mit den Komponisten Terry Riley, Osvaldo Golijov und Kevin Volans mit.
Auch als Dirigent ist Xandi van Dijk in der Neuen Musik Szene zuhause. So dirigierte er von 2002 bis 2006 regelmäßig als Gastdirigent die Universitätsorchester in Kapstadt und Stellenbosch. Vor den wichtigsten Orchestern Südafrikas stand er bereits als Dirigent und brachte u.a. die Oper “earthdiving” in 2003 an der Spier Summer Festival zur Uraufführung. Er spielte in den SABC-Studios die Filmmusik zu Philip Noyce’s “Catch a Fire” ein und arbeitete als Assistent an der Opéra La Monnaie, Brüssel und Artscape Theater, Kapstadt.
Für seine weitere künstlerische Entwicklung holte sich van Dijk sowohl für Kammer- und Orchestermusik als auch seine solistische Tätigkeit Inspirationen bei Wolfram Christ, Lawrence Dutton, Isabel Charisius, Alberto Lysy, Christopher Rowland Jürgen Kussmaul, Eberhard Feltz, Henk Guittart, Philippe Graffin und Yo-Yo Ma, und arbeitete mit dem Alban Berg Quartett, dem Artemis Quartett und dem St. Lawrence String Quartet zusammen.
Gleichermaßen legte Xandi van Dijk seit Beginn seiner Ausbildung Wert auf seine Tätigkeit als Orchestermusiker. So spielt er als Solo-Viola beim Kölner Kammerorchester und im Ensemble Ruhr, gastiert regelmäßig mit der Deutschen Kammerakademie Neuss und dem Folkwang Kammerorchester und konnte bereits des öfteren mit dem Mahler Chamber Orchestra, den Lucerne Festival Strings und dem WDR Sinfonieorchester konzertieren.
Als Solist ist Xandi van Dijk genauso gefragt. So bestritt er bereits mit 11 Jahren sein erstes Solokonzert und tritt seither regelmäßig als Solist mit verschiedenen Orchester wie z.B. mit dem Cape Town Symphony Orchestra und dem Folkwang Kammerorchester auf. Außerdem tritt er als Solist in der Jazz Scene in Erscheinung und arbeitete mit Filipa Gojo und Matthias Schriefl, für den van Dijk mehrere Aufnahmen einspielte. Darüber hinaus kann er verschieden Auftritte als Improvisationskünstler mit der Electronica Künstlerin Mira Calix im Purcell Room, an der Barbican und bei dem Acht Brücken Festival in Köln verbuchen.

Thomas Schmitz - Signum Quartett
Thomas Schmitz erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von neun Jahren. Schon vor dem Studium galt sein besonderes Interesse der Kammermusik, 1994 gründete er zusammen mit Annette Walther das Signum Quartett.
Sein Studium in der Klasse von Claus Kanngiesser an der Musikhochschule Köln wurde durch ein Jahr Unterricht in Amsterdam bei Dmitri Ferschtman und die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen ergänzt, u.a. bei Wolfgang Boettcher (Berlin), Carter Brey (New York) und Arto Noras (Helsinki). 1998 wurde er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Nach seiner Diplomprüfung in Köln wurde er in die Solistenklasse von Thomas Demenga an der Musikakademie in Basel aufgenommen, wo er 2004 mit Solistendiplom abschloss. Nach einer Spielzeit als Mitglied der Essener Philharmoniker verließ Thomas Schmitz das Orchester um sich ganz auf die Arbeit mit dem Signum Quartett zu konzentrieren.
2005 wurde er zu einem Lehrauftrag an die Hochschule für Musik Köln berufen.

Klangprobe Bratsche - Nimrod Guez
Nimrod Guez wurde 1977 in Israel geboren.
Seinen musikalischen Weg begann er im Alter von 7 Jahren mit der Geige. Seine Lehrer waren Nahum Liebermann, Ilona Feher, Shlomo Tintpulver und Haim Taub.
Im Alter von sechzehn Jahren entschied er sich nach einer Begegnung mit Tabea Zimmermann, zur Bratsche zu wechseln. Im Jahr 1996 begann er das Studium in ihrer Klasse an der Musikhochschule in Frankfurt am Main. Nach einem fünfjährigen Studium in Frankfurt ging er im Jahr 2001 nach Lübeck und setzte sein Studium als Geiger in der Klasse von Prof. Nora Chastain fort.
2002 bis 2004 studierte er parallel zum Geigenstudium auch Bratsche bei Prof.Barbara Westphal.
Nimrod Guez war Stipendiat der American-Israel Foundation und gewann im Jahr 2002 den ersten Preis beim „Aviv“ Wettbewerb.
Im Jahr 2005 wurde er 1.Solobratscher beim Gewandhausorchester zu Leipzig. Zwischen 2008 und 2012 hatte er die gleiche Position beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks inne.
Außerdem spielt er regelmässig als Solobratscher beim Chamber Orchestra of Europe.
Aus große Liebe zur alten Musik spielt er seit 2010 die Barockvioline. Mit Musikern aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gründete er das Ensemble für Alte Musik „L’accademia giocosa“.
2012 wurde er als Professor für Bratsche an die Musikhochschule in Würzburg berufen.
Nimrod Guez musiziert solistisch als Geiger und Bratscher sowie Barockgeiger und ist ein gefragter Kammermusikpartner von Musikern wie Janine Jansen, Vilde Frang ,Liza Ferschtman, Sebastian Klinger, Nicolas Altstaedt und Maximilian Hornung bei vielen Festivals wie Utrecht Kamermuziek Festival, Lockenhaus Festival, Mecklenburg Vorpommern und „Erstklassik am Sarnersee“.